Allergologia - Allergen: Kastanie
Familienname:
Buchengewächse
Wissenschaftl.
Name: Castanea
sativa Mill.
Familienname
(lat.): Fagaceae
Bis
zu 30 m hoch und bis zu 500 Jahre alt werdender Baum mit bis zu 20 cm langen,
zweizeilig angeordneten und stachelig gezähnten Blättern; Blüten in
aufrechten bis zu 20 cm langen Kätzchen; Bienenweide; entomogam und anemogam;
Blütezeit: VI (Spätblüher); Früchte und Samen denen der Roßkastanie
ähnlich - die Borsten der Fruchthülle jedoch stark stechend; die Samen -
Kastanien oder Maronen genannt - sind, auf die unterschiedlichste Art
zubereitet, ein begehrtes Nahrungsmittel. Der Stamm ist meist stark gedreht
und mir rissiger Borke bedeckt. Das Holz findet als Werk- und Bauholz
Verwendung.
Zerstreut
in West- und Südwestdeutschland; zuweilen auch als Parkbaum angepflanzt;
wärmeliebende Art, aus dem Mittelmeerraum stammend; vermutlich durch die
Römer im Zusammenhang mit der Einführung des Weinanbaus nach Mitteleuropa
eingeführt, da die langen geraden Schösslinge als Rebstecken begehrt waren -
Gewinnung in Niederwaldwirtschaft.
Pollen
Inhalativ
(Juni); Ingestiv (Kastanienhonig oder Sommermischhonige)
Esskastanie,
Edelkastanie
Aufgrund
der geringen Bestandsdichte und der relativ geringen Allergenpotenz ist die
klinische Bedeutung relativ gering. Eine Kreuzallergenität besteht zur Birke.
Hauptallergen:
Cas s I, MG 22 000
Im
Juni
Leicht
Vorkommen häufig
Birke, Hänge-
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